Arbeit mit Jugendlichen
Chancengerechtigkeit für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund
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Arbeit mit Jugendlichen
Noch immer sind Kinder aus Migrantenfamilien in Förderschulen und Hauptschulen deutlich überrepräsentiert – viele Jugendliche mit Migrationshintergrund haben keinen Berufsabschluss.
In Zusammenarbeit mit deutschen Bildungs- und Beratungsinstitutionen sowie Migrantenfamilien möchten wir als INTEGRA Stuttgart e.V. unseren Beitrag zur Förderung der Chancengerechtigkeit für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund leisten.
Auf Initiative von Barbara Havlaci-Ludwig (1. Vorsitzende von INTEGRA) konnte im Projekt der Stadt Stuttgart „Zukunft der Jugend/ Lerchenrainschule – eine Schule mit interkulturellem Profil“ in Stuttgart-Süd dieser Ansatz vom ehrenamtlich tätigen Geschäftsführer des Vereins INTEGRA in Teilen umgesetzt werden.
Wichtigste konkrete Ziele unserer Jugendarbeit
- Förderung positiver Schul- und Berufskarrieren
- Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf, auch um das Abbrechen von Lehrstelle oder Berufsschule zu verhindern
- Soziales Lernen und emotionale Unterstützung zum Thema „Erste Schritte in ein verantwortungsbewusstes und erfolgreiches Erwachsenenleben hinein
SoerfolgtdiekonkreteUmsetzung - Einzelberatung von Schüler/innen aus bildungsfernen Familien und deren Eltern ab Klasse 7 sowie Hilfen bei Berufsfindung, Bewerbung, Vorstellungsgesprächen und Begleitung in Praktikum, Berufsschule und Lehrstelle
- Sprachförderung durch Studenten mit Migrationshintergrund als Hilfe für einen erfolgreichen Hauptschulabschluss
- Verhaltenstraining unter der Überschrift: „Schritte ins Erwachsenenleben“ zu folgenden Themen: Verbesserung der sozialen Kompetenz, Rollenspiele zur Persönlichkeitsbildung, Rhetorik, Demokratieverständnis
- In muttersprachlichen Seminarabenden werden Eltern und Jugendliche über das Baden–Württembergische Schulsystem, über den Übergang in den Beruf oder in weiterführende Schulen nach dem Hauptschulabschluss informiert
- Schüler/innen und ihren Eltern werden in gemeinsamen Seminaren außerdem unterschiedliche Berufsbilder vorgestellt
- Auch „Pubertät“ und „Gleichbehandlung von Mädchen und Jungen“ sind Themen der Abende